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Rissprotokolle / Beweissicherung

Rissprotokolle halten visuell sichtbare Schäden eines Bauwerks fest und dienen der Beweissicherung sowohl für die Bauherrschaft als auch für die Nachbarn.
Während einer Bauphase können Erschütterungsmessgeräte in den angrenzenden Gebäuden installiert werden. Diese bieten eine sofortige Reaktion auf die laufenden Bauarbeiten. 
Risssensoren überwachen permanent die Bewegungen von bestehenden Rissen und unterstützen bei der Beurteilung von Schäden.

 

Rissaufnahmen
Vorhandene Risse werden fotografisch aufgenommen, visuell beurteilt und gemäss VSS-40312 (ehemals SN 640 312a) in ihrer Ausdehnung und Lage erfasst.

 

 

Rissprotokoll
Die festgestellten Schäden werden textlich sowie mittels Fotodokumentation festgehalten. Die Protokolle dienen als Beweismittel im Schadenfall, aber auch bei ungerechtfertigten Schadenersatzforderungen.

 

 

Erschütterungsmessung
Beim Messbeginn werden gemäss VSS-40312 (ehemals SN 640 312a) die Richt- und Grenzwerte festgelegt. Sobald die Messungen die definierten Grenzwerte überschreiten, werden die zuständigen Personen via SMS/Mail informiert. Diese Informationen dienen für allfällige Sofortmassnahmen, aber auch für eine Beweissicherung des Bauherren.

 

 

Rissüberwachung/Rissmonitoring

Vorhandene Risse können automatisiert und hochgenau über einen längeren Zeitraum überwacht werden. Bei der Auswertung lassen sich Temperatur- und Luftfeuchtigkeitseffekte aufzeigen. Bei Bedarf kann eine Alarmierung im System integriert werden.

 

Ihr Ansprechspartner
Stefan Meile
Stefan Meile
Kulturing. ETH
Frauenfeld

Referenzen
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